Mittelgeber : DFG
Forschungsbericht : 1994-1996
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Das Projekt untersucht die Frage, wie sich vom frühen Kindesalter an intuitives (außerhalb schulischer Instruktion erworbenes) Wissen über Gesetzmäßigkeiten der Natur entwickelt. Dabei interessieren insbesondere kindliche Konzepte von Zeit, Geschwindigkeit, Kraft und Bewegung sowie die Unterscheidung von Belebtem und Unbelebtem. Mit Hilfe neuer experimenteller Verfahren wird gezeigt, daß dieser Wissenserwerb sehr viel kontextsensitiver ist als bisher angenommen wurde. Die Daten stehen im Widerspruch zu traditionellen strukturalistischen Theorien der kognitiven Entwicklung und legen eine neue, funktionale Aspekte betonende Sichtweise nahe.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96